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Tägliches Engagement für einen Genussort

Die Kronenhalle ist eine Zürcher Institution – und die einladende, familiäre, anregende Atmosphäre ihr Markenzeichen. Diese Atmosphäre erschaffen wir in perfektem Teamwork täglich neu. Wir lassen jedem Gast dieselbe Aufmerksamkeit zukommen, gehen auf individuelle Wünsche ein und bieten einen persönlichen Service rund um unsere hochstehende Kulinarik.

Hulda Zumsteg (1890–1984)

Wirtin mit Herz und Know-how

Die Kronenhalle ist mit Zürich so stark verbunden wie das Grossmünster oder die Freitag-Taschen. Sie ist eine Zürcher Institution. Legendär ist die Persönlichkeit, die die Kronenhalle als einzigartige Gaststätte etablierte: Hulda Zumsteg. Zusammen mit ihrem Ehemann übernimmt sie 1924 das heruntergewirtschaftete Speiselokal am Bellevue. Und macht daraus, was die Kronenhalle bis heute geblieben ist: einen beliebten Treffpunkt von einzigartigem Ambiente – mit hochstehender, bodenständiger Küche. Dieses Lebenswerk verdankt sich der aussergewöhnlichen Mischung von Unternehmergeist, Gastfreundschaft, Beharrlichkeit und einem besonderen Flair fürs Exklusive. Hulda Zumsteg ist nicht nur mit Leib und Seele Gastgeberin, sondern auch eine beliebte Arbeitgeberin. Über Jahre, oft Jahrzehnte kann sie ihre Angestellten im Betrieb halten. So entfaltet sich ein familiäres Klima, wo sich Zürichs Bohème genauso zuhause fühlt wie die kulturelle Elite der Stadt. Die Adresse avanciert zum Stammlokal von Literaten, Künstlerinnen und Gästen aus der Hautevolee, unter ihnen James Joyce, Coco Chanel, Yves Saint Laurent, Marc Chagall, Frederico Fellini oder Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt und Carl Zuckmayer.

Gustav Zumsteg (1915–2005)

Passionierter Kunstvermittler

Als 1957 Gottlieb Zumsteg stirbt, kann Hulda ihren Sohn Gustav dazu bewegen, unternehmerisch nebenbei in den Gastronomiebetrieb einzusteigen. In erster Linie macht Gustav als Textilunternehmer Karriere – insbesondere bei den renommiertesten Couturiers in Paris. Ein hochkarätiger Bestand an Bildern weist ihn aus als leidenschaftlichen Sammler und als Vermittler der französischen Moderne und Nachkriegskunst. Mit seinen engen Verbindungen in die Kunst- und Modewelt hat er schon in den 1940er-Jahren Originalbilder in die Speisesäle hängen lassen: Kulinarischer Genuss und die Sinnlichkeit moderner Malerei weiss er geschickt zu verbinden. Zumstegs berufsbedingtes Erleben anderer Städte wecken in ihm die Idee, dem Restaurant eine Bar hinzuzufügen: Er nimmt mit dem Innenarchitekten Robert Haussmann Kontakt auf und eröffnet mit der hauseigenen Bar 1965 ein Juwel des modernen Interieurs und einen Treffpunkt des kultivierten Trinkens. Unweit vom Kunsthaus, von Opern- und Schauspielhaus geht inzwischen ein breit gefächertes, kunstsinniges Publikum in der Kronenhalle ein und aus. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1984 übernimmt Gustav Zumsteg die Kronenhalle bis ins hohe Alter als alleiniger Patron.

Die Hulda und Gustav Zumsteg Stiftung

Gustav Zumsteg gründet 1985 im Andenken an seine verstorbene Mutter die Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung. Mit dieser Stiftung verbindet er den Wunsch, besondere Projekte und Initiativen in den Bereichen bildende Kunst, Gastronomie und Textilindustrie nachhaltig zu unterstützen.

Eine grosse Vergangenheit

Unser Teamgeist

Wir tragen das Erbe von Hulda und Gustav Zumsteg weiter und führen die Kronenhalle in deren Sinn und Geist. Unsere 115 Mitarbeitenden sorgen täglich für einzigartige Genusserlebnisse. Durch den familiären Umgang im Team bleiben die meisten Mitarbeitenden der Kronenhalle über lange Jahre treu. Dies ist Grundlage für das wertschätzende Klima vor und hinter den Kulissen von Restaurant und Bar.

Verhaltenskodex (PDF)