Tägliches Engagement für einen Genussort
Die Kronenhalle ist eine Zürcher Institution – und die einladende, familiäre, anregende Atmosphäre ihr Markenzeichen. Diese Atmosphäre erschaffen wir in perfektem Teamwork täglich neu. Wir lassen jedem Gast dieselbe Aufmerksamkeit zukommen, gehen auf individuelle Wünsche ein und bieten einen persönlichen Service rund um unsere hochstehende Kulinarik.
Hulda Zumsteg (1890–1985)
Wirtin mit Herz und Know-how
Die Kronenhalle ist mit Zürich so stark verbunden wie das Grossmünster oder die Freitag-Taschen. Sie ist eine Zürcher Institution, eine Legende. Und ebenso legendär ist die Persönlichkeit, die die Kronenhalle als solch einzigartige Gaststätte etablierte: Hulda Zumsteg. Zusammen mit ihrem Gatten übernahm sie 1924 ein heruntergewirtschaftetes Hotel am Bellevue. Und machte daraus das, was die Kronenhalle noch heute ist: ein beliebter Treffpunkt mit einzigartigem Ambiente – und mit so hochstehender wie bodenständiger Küche. Dieses Lebenswerk entstand aus der perfekten Mischung von Unternehmergeist, Gastlichkeit, Fleiss, Beharrlichkeit und einem besonderen Flair für exklusive Kost. Hulda war nicht nur eine beliebte Gastgeberin, sondern auch eine begehrte Arbeitgeberin, die ihre Angestellten über Jahre hinweg im Betrieb halten konnte. So entfaltete sich ein familiäres Klima, in welchem sich auch Kunstschaffende aus aller Welt wohl fühlten.
Gustav Zumsteg (1915–2005)
Passionierter Kunstvermittler
Als 1958 Hulda Zumstegs Gatte Gottlieb starb, konnte sie ihren Sohn Gustav dazu bewegen, in den elterlichen Gastronomiebetrieb zurückzukehren. Gustav hatte unterdessen in Paris Karriere als Seidenhändler gemacht und sich als Kunstsammler etabliert. Mit seinen engen Verbindungen in die Kunst- und Modewelt läutete er in der Kronenhalle eine neue Ära ein: Als die Wände in seiner Wohnung über dem Restaurant für seine vielen Werke nicht mehr gross genug waren, weitete er die Galerie auf die restlichen Räume des Hauses aus. Im Laufe der Jahre füllten sich so auch alle Wände der Kronenhalle mit Sammlerkunst – und wertvollen Geschenken: Viele Maler sprachen ihren Dank für die einzigartigen Kronenhalle-Erlebnisse durch ein speziell gewidmetes Bild aus.
Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1985 übernahm Gustav die Kronenhalle als alleiniger Patron, gründete eine Stiftung und war daneben weiterhin als Sammler und Vermittler der bildenden Kunst tätig.
Die Hulda und Gustav Zumsteg Stiftung
Huldas Sohn Gustav Zumsteg gründete 1985 im Andenken an seine im selben Jahr verstorbene Mutter die Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung. Mit dieser Stiftung verband er den Wunsch, besondere Projekte und Initiativen in den Bereichen bildende Kunst, Gastronomie und Textilindustrie nachhaltig zu unterstützen.
Eine grosse Vergangenheit
Es war 1924, als Hulda und ihr Gatte Gottlieb Zumsteg das heruntergekommene «Hôtel de la Couronne» am Zürcher Bellevue erwarben. Sie eröffneten es neu als Restaurant «Kronenhalle». Unter der legendären Wirtin avancierte das Haus bald zum Treffpunkt von Literaten, Künstlerinnen und Gästen aus der Hautevolee. Zu ihnen gehörten zum Beispiel James Joyce, Coco Chanel, Yves Saint Laurent, Marc Chagall, Frederico Fellini oder auch Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt und Carl Zuckmayer.
Unser Teamgeist
Wir tragen das Erbe von Hulda und Gustav Zumsteg weiter und führen die Kronenhalle in deren Sinn und Geist. Unsere 85 Mitarbeitenden sorgen täglich für einzigartige Genusserlebnisse unserer Gäste. Durch den familiären Umgang in unserem Team bleiben die meisten Mitarbeitenden der Kronenhalle über lange Jahre treu. Und umgekehrt sind die seltenen Wechsel in unserem Team der Grund für ein wertschätzendes, vertrauliches Klima – was sich von jeher spürbar positiv auf die Arbeit vor und hinter den Kulissen auswirkt.